Das FDI-Schema erleichtert dem Zahnarzt die Orientierung im Mund sowie die Dokumentation von Befunden. Das Schema funktioniert ähnlich wie eine Straßenkarte für das Gebiss. Jeder Zahn besitzt ein individuelles Kürzel im Zahnschema, das seinen Zustand und seine Stellung beschreibt. Das Zahnschema vereinfacht besonders dann die Kommunikation, wenn mehrere Zahntechniker, Ärzte und Krankenkassen zusammenarbeiten.
Vorsicht vor Verwechslungen
Erfunden wurde das FDI-Schema vom Berliner Hochschullehrer Joachim Viohl und bereits seit den 1960er Jahren kommt es hierzulande zum Einsatz. Heute gilt es in der Zahnmedizin als Goldstandard und wird empfohlen von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Patienten sollten wissen, das es weltweit verschiedene Zahnschemata gibt und somit besonders bei internationalen Behandlungen Verwechslungsgefahr besteht.
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