Der Implantatkörper muss als künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen einheilen. Dieses Einheilen (Osseointegration) dauert geraume Zeit. Um den Halt im Kieferknochen zu erhöhen, haben Implantatkörper meist besondere Formen. Dies sind sehr feine Gewinde und Schraubengänge, die eine feste Verankerung im Kieferknochen begünstigen sollen. Die Außenseite des Implantatkörpers enthält aber auch besondere, mikroskopisch kleine Strukturen, die ein stabiles Verwachsen mit dem Kieferknochen ermöglichen sollen. Wenn wenig Kieferknochen vorhanden ist, werden meist sogenannte Kurzimplantate (weniger als 8 mm lang) eingesetzt.