Die Oberflächenanästhesie ist eine Form der Lokalanästhesie, bei der das Betäubungsmittel (Anästhetikum) auf die Körperoberfläche meist als Sprühlösung oder Creme aufgebracht wird. Sie eignet sich besonders gut zur örtlichen Betäubung auf Schleimhäuten, da auf diesen das Anästhetikum leicht eindringen kann. Auf der Haut ist eine Oberflächenanästhesie nur eingeschränkt, etwa mit speziellen Gels möglich. Als Wirkstoffe dienen üblicherweise Lidocain, Benzocain oder Tetracain.