Mit Osteotomie wird allgemein ein in der Chirurgie angewandtes Verfahren zum gezielten Durchtrennen von einem oder mehreren Knochen bezeichnet. Darüber hinaus bezeichnet der Begriff auch das operative Entfernen eines Knochenteils.
Osteotomie in der Zahnheilkunde
In der zahnärztlichen Chirurgie wird die Entfernung eines nicht in der Zahnreihe stehenden Weisheitszahns , sowie die Entfernung verlagerter und zurückgebildeter Zähne, Wurzelreste und Zahnreste als Zahnosteotomie bezeichnet. Dabei wird zuvor die bedeckende Mundschleimhaut und Knochenhaut geöffnet und aufgeklappt. In der Kieferchirurgie bezeichnet die Kieferosteotomie oder Umstellungsosteotomie die operative Umstellung der Lagebeziehung der Kiefer bei ausgeprägten Kieferfehlstellungen. Einem solchen Eingriff geht eine mehrmonatige kieferorthopädische Behandlung zur Erzielung einer gleichmäßigen Okklusion voraus.
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