Der Begriff Weichgewebe bezeichnet in der Medizin alle weichen Gewebe im menschlichen Körper, mit Ausnahme der Epithelien, der inneren Organe und dem Stützgewebe des Nervensystems. Im Wesentlichen ist es ein Oberbegriff für das gesamte Fett-, Muskel- und Bindegewebe. Als Weichgewebe wird in der Zahnmedizin im Allgemeinen das Zahnfleisch bezeichnet.
Weichgewebe kann transplantiert werden
Im Laufe der Jahre kann sich das Zahnfleisch aus altersbedingten Gründen zurückbilden, ebenso bei parodontalen Erkrankungen. Die Folge sind freiliegende Zahnhälse, die dem Patient Schmerzen bereiten. Daher kann heute durch ein modernes Verfahren Weichgewebe transplantiert werden. Der Arzt entnimmt dafür etwas Bindegewebe aus der Wangenschleimhaut oder dem Gaumen und fügt es an der betreffenden Stelle ein. Nach einer meist kurzen Einheilphase wächst das transplantierte Gewebe mit dem eigenen Gewebe zusammen.
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